A llgemeines zum Charakter

Name: Kargan, Sohn des Gorkan

Alter: 22 Jahre
Spezies: Klingone
männlich/weiblich: m

Geburtsort: Raumfähre Rash-Alkun auf der Reise nach Kronos, 2 Tage vor Erreichen des Ziels.
Vater: Gorkan
Geschwister: Bruder Brakan
Onkel: Mandor

Aussehen

Körpergröße: 1,82 m
Gewicht: 72 kg
Hautfarbe: dunkelbraun
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: blau
Auffälligkeiten: 4 cm lange Narbe unterhalb des rechten Ohrs

Lebenslauf

Kargan wurde als zweiter Sohn des Gorkan, seines Zeichens Kapitän eines Bird of Prey der klingonischen Flotte geboren. Sein älterer Bruder, Brakan, erbte das Temperament und die Kriegskunst seines Vaters. Er war für Kargan als der typische ältere Bruder stets zur Stelle, wenn es einmal in einer Schlägerei brenzlig wurde. Durch diesen Umstand verkümmerten (für klingonische Verhältnisse) seine kriegerischen Talente ein wenig.

Da Brakan aber in den Schlägereien öfter böse Verwundungen davontrug, erlernte Kargan recht früh schon Grundbegriffe in erster Hilfe. Seit er seinem Bruder einmal durch sein Können das Leben rettete, faszinierte ihn das Thema derart, daß er sich schon in seiner Schulzeit für eine medizinische Laufbahn entschied. Sein Vater sah dies natürlich nicht gerne, und genehmigte diese Laufbahn nur aus zwei Gründen: Zum einen aus Dankbarkeit, daß er seinem Erben das Leben gerettet hatte, und zum anderen verlangte er, daß Kargan das Studium des Kriegshandwerks nicht vernachlässigte. Nachdem Kargan ihm dieses Versprechen gegeben hatte, verließ er Kronos, da ihm die wenigen dortigen medizinischen Fakultäten einen zu niedrigen Standard besaßen.

Mit 17 begann er an der Scott University in Maine Medizin zu studieren. Nachdem er die medizinischen Grundbegriffe wie ein Schwamm aufgesogen hatte, bekam er durch überdurchschnittliche Leistungen seinen ersten Doktortitel. Zu dem Zeitpunkt teilte ihm Ekonzi Szabo, sein Professor für angewandte Chirurgie mit, daß in der Sternenflottenakademie zur Zeit händeringend Mediziner gesucht würden. Kargan bekam ein Empfehlungsschreiben des Professors, mit dem er dort aufgenommen werden würde.

Nach einem Monat Bedenkzeit entschied Kargan sich für eine Karriere in der Sternenflotte und gegen sein neu entdecktes Steckenpferd Molekulargenetik, worin er eigentlich seinen zweiten Doktortitel geplant hatte.

Auf der Akademie bekam er nach vier Wochen den Titel 'Kadett des Monats' verleihen. Ähnlich erfolgreich verlief auch der Rest seiner Akademiezeit.

Gleich zu Anfang hätte er fast einen negativen Eintrag in seine Akte bekommen, als es auf seiner ersten Holomission zu sexuellen Handlungen mit einer Kadettin kam, die er einen Tag kannte. Mit der Kadettin war er noch bis zu seinem Abschluß zusammen. Er setzte alle Hebel in Bewegung, um mit ihr zusammen auf ein Schiff versetzt zu werden, was er mit viel Mühe auch schaffte.
Die schwer beschädigte USS Saratoga kam gerade von einer Mission zurück und steckte für ein paar Monate in der Werft. Deshalb wurden die beiden ersatzweise auf die USS Bellopherone versetzt, wo sie kurz darauf von der USS Odyssee angefordert wurden.

Dort fingen sie gerade an, sich heimisch zu fühlen, als Kargan plante, die Frau zu seiner Gefährtin zu nehmen. Als er sie fragen wollte, fand er sie in den Armen eines Commanders.
Er beendete seine Laufbahn in der Sternenflotte.

Auf der Sternenbasis 16, wo er von Bord ging, wurde er prompt vom Marquis angeheuert. Er ging mit dem Mann, fühlte sich aber in der Gesellschaft der Leute nicht sonderlich wohl. Er vermißte das Umherreisen im All.

Als er einen Händler kennenlernte, welcher eine Ladung Elektronik in die geheime Marquis-Station lieferte und noch eine komplette Besatzung suchte, beschloß er dessen Aufruf zu folgen.


Charakter:

Wirkt leicht überheblich, vor allem, wenn jemand nicht seiner Meinung ist. (Seit seiner Kindheit ist er daran gewöhnt, daß jeder sich nach Kräften wehrt, wenn er ihm helfen möchte. Dieses Sträuben belustigte ihn schon immer. Aus diesem Grund muß er immer ein wenig lächeln, sobald irgendjemand nicht seiner Meinung ist. Nach außen hin wirkt dieses Lächeln natürlich leicht überheblich.)

Sehr hilfsbereit und nicht gewohnt, daß jemand sich für seine Hilfe bedankt.
Hat manchmal leicht melancholische Anwandlungen, wenn er an seine Familie denkt, die er sehr vermißt.

Da die Reaktionsspanne der Menschen auf einen klingonischen Doktor vom simplen Erbleichen über ein flehendes "bitte nicht amputieren" bis zum schrillen "Ich will keinen Metzger!" reichen, hat er sich im Laufe seiner Kontakte mit Menschen einen etwas skurrilen und zynischen Humor zugelegt. Insgeheim machen ihm diese Reaktionen aber Spaß, deshalb fördert er sie nach Kräften.


Hobbys:

- Gentechnologie (er beginnt gerade einzusehen, daß sein ehemaliges Lieblingsfach der absolut falsche Weg gewesen wäre - würde dies aber niemals zugeben)
- Nachdem er in Nahkampftechniken nie besonders gut war, hat er sich auf die Phaser der Föderation als Mittel, potentielle Feinde auf Distanz zu halten, spezialisiert. Er trainiert diese Fähigkeit oft auf dem Holodeck.
- Singt gerne klingonische Opern - nach klingonischen Maßstäben gar nicht mal so schlecht.


Medizinische Akte:
Keine Eintragungen


Auszeichnungen/Ehrungen/Rangänderungen:
Kadett des Monats


Negative Einträge/Verweise/u.ä. :

Zum Glück auch noch keine


Sonstiges:

Positive Eigenschaften:
- Sehr duldsam
- Ruhige Hand (sowohl bei der Operation als auch am Phaser)
- Immer hilfsbereit (auch wenn keiner damit rechnet)
Negative Eigenschaften:
- Neigt infolge mangelnder Praxis dazu, im Streßfall die Übersicht zu verlieren
- Immer hilfsbereit (auch wenn gerade absolut keine Hilfe erwünscht ist)
- Neigt dazu, sich zu überschätzen
- Zynischer Humor


NRPG:
Wenn sich irgendwann einmal die Gelegenheit ergibt, auf dem Schiff seines Vaters als Mediziner anzufangen, wird er es wohl tun, weil er im Laufe der Jahre die Klingonen im allgemeinen und seine Familie im speziellen sehr vermißt.

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